Anbau Pflegedienst am Pflege- und
Begegnungszentrum Mutterhaus
Um den ambulanten Pflegedienst und das Seniorenhaus Waldblick wirtschaftlich unabhängig vom Mutterhaus in die Zukunft zu führen und dem Auftrag des Mutterhauses, diakonisch zu handeln, nachzukommen, war es notwendig, den ambulanten Pflegedienst zu vergrößern.
85 m²
Nutzfläche
2021-2022
Bauzeit
250.000 EUR
Baukosten
Projektdaten und
Städtebauliche Idee
Das Schäperhaus war ursprünglich ein Einfamilienhaus. Es wurde von den Eheleuten Schäper im Jahr 1933 für ihre einzige Tochter Anna gebaut und wurde dem Mutterhaus im Rahmen einer Schenkung mit Wohnrechtnutzung von Fräulein Schäper vermacht. Nach Übernahme des Wohnbereichs und Erweiterung durch einen Anbau im Jahr 1978 wurde das Gebäude lange Jahre als Jugendfreizeithaus genutzt. Später diente es zur Beherbergung von Aussiedlern, als Nähstube und als Treffpunkt der Landeskirchlichen Gemeinschaft Lemförde
Aufgrund des Pflegefachkräftemangels wird es zudem immer wichtiger, zur Gewinnung neuer Mitarbeiter dem Personal einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten. Der Pflegefachkraftmangel zeigt sich durchgehend in allen Gesundheitseinrichtungen, so dass sich Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz inzwischen unter vielen Angeboten aussuchen können. Die Nutzung des Anbaus dient somit den Mitarbeitern des Pflegedienstes. Deshalb soll es auch ausschließlich einen internen Zugang durch das Büro des Pflegedienstes in den Anbau hinein geben.
Schwerpunkt
des Bauvorhabens
Ein großer, relativ quadratischer Raum, in dem die Teamsitzungen für fünfzehn bis zwanzig Mitarbeiter durchgeführt werden können Hell, verglast an 2-3 Seiten, zur Aufhellung der Stimmung. In hellen Räumen ist es nachweislich einfacher, munter und aktiv zu arbeiten. Mit kleiner `Pantry` Küche, Kaffeemaschine, Bartisch und Hocker mit `Urlaubsfeeling` und der Möglichkeit, sich mit Getränken zu versorgen Einladend und attraktiv als Arbeitsplatz, schon vor dem Betreten der Räumlichkeiten sichtbar Ein überdachter Unterstand für dir Pausennutzung der Teammitglieder