– Wettbewerb

– Entwurf

– Bauantrag

Evangelische
Kirchengemeinde Neheim

Als Ergebnis eines Wettbewerbs entstand ein formal mit der denkmalgeschützten Christuskirche
kontrastierender Baukörper, der gleichwohl die Kirche und das historische Pfarrhaus zu einem
ausgewogenen Ensemble ergänzt.

adstudio-architekten-portfolio

230 m²

Nutzfläche

2015-2016

Bauzeit

700.000 EUR

Baukosten

adstudio-architekten-portfolio

Projektdaten und
Städtebauliche Idee

Die städtebauliche Idee einer Rahmung der Christuskirche aus der Hauptblickrich- tung des vorgelagerten Gransauplatzes ist überzeugend, zumal hiermit an eine frühere Bebauung erin- nert wird. Mit dem durch diese Geste neu geschaffenen, klar gegliederten „Kirchplatz“ ist ein öffentlicher Raum entstanden, der gekonnt zwischen Stadtgesellschaft und Kirchengemeinde vermittelt.

– Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Neheim
– Adresse: Burgstraße 11, 59755 Arnsberg
– Projetleitung: Dieterle + Keggenhoff Partner
– Fotograf: Constantin Meyer Fotografie

adstudio-architekten-portfolio
adstudio-architekten-portfolio
adstudio-architekten-portfolio
adstudio-architekten-portfolio

Besonderheiten
des Bauvorhabens

Die Baukörpergliederung und die Höhenentwicklung des Neubaus sind gestalterisch folgerichtig und auch aus der inneren Grundrissstruktur heraus nachvollziehbar. Die einfache bauliche Anbindung an die Kirche über ein breites Vordach ist gestalterisch und funktional konsequent. Die innere Organisa- tion und Zuordnung der Gemeinderäume zum Foyer sind gelungen. Die Jury hebt lobend hervor, dass mithilfe der geschickt angeordneten mobilen Trennwände eine erstaunlich große räumliche Variabilität auch für größere Gemeindeveranstaltungen geschaffen wird.

adstudio-architekten-portfolio
adstudio-architekten-portfolio
adstudio-architekten-portfolio
adstudio-architekten-portfolio
adstudio-architekten-portfolio

Schwerpunkt
des Bauvorhabens

Insgesamt stellt der diszipliniert geplante und konzeptionell durchdachte Neubau mit seinen vielen inte- ressanten und stimmigen Detaillösungen ein sehr ambitioniertes Projekt dar. Der in konsequent moderner Architektursprache formulierte Entwurf, der sich durch seine niedrige Höhenentwicklung, ruhige Proportio- nen und angenehme Materialität dennoch sehr gut in den städtebaulichen Kontext einfügt, stellt gerade in der gegebenen kleinstädtischen Situation einen vorbildlichen Beitrag zur Baukultur im ländlichen Raum dar.